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Reports From The Abyss

As early as in the year of 2012 electronic solo artists Access To Arasaka, Erode and Dirk Geiger started reflecting about combining their powers and working like a real band. Their main objective was to write more song-orientated music instead of flowing soundscapes. After months of fruitful collaboration, they held three songs in their hands and felt very happy about the outcome. In quick succession another three promising tracks were finished.

Already during these sessions the idea of engaging other artists for alternative versions of these songs came up. Only artists that were influential and inspirational to the three actors were chosen. The good news is that all of the favored few were on board and did striking versions of said songs.

When everything was recorded and ready for mixing (mixing-session was scheduled literally for the next day!), Erode´s car was broken into and all harddrives plus backup hard drives were gone...
With nothing left and with a heavy heart the three decided to put the project to sleep. Frustrated but grateful for the experiences and the new made friends everybody went back to his business.

In 2016 Erode discovered some old backups in his studio and found fragments of Reports from the Abyss. First there were just some unorganized tracks, but step by step more and more material was brought to light. Within a few months they managed recovering all files. So Erode and Dirk Geiger plucked up courage to walk the extra mile and put everything together for a second time.

And now, in 2017 it´s finally completed.
Access To Arasaka, Erode and Dirk Geiger are delighted to announce, that all tracks with all sounds and arrangements from 2012 are reassembled!

The Reports from the Abyss are finally transmitting!

  • Artist
  • Release Datum
  • Dauer
  • Format
  • Katalog Number (physical)
  • Katalog Number (digital)
  • Label
  • Mastering
  • Cover
  • Layout
  • Access To Arasaka, Erode, Dirk Geiger
  • 10/2017
  • 69:36
  • cd/digital
  • raum-cd-34
  • ---
  • Raumklang Music
  • A. Dietz
  • S. Hünniger
  • S.Hünniger

Zusatz Informationen

special coated, high quality, 6-panel digipak, 12-page booklet
compact disc + digital download in your choice of format.

Reviews:

10/2017 [chrisdupontblog.wordpress.com]

Ich muss gestehen: Alle Werbemaßnahmen um diese Veröffentlichung habe ich, warum auch immer, gekonnt ignoriert. Irgendwie bin ich mit dem Artwork nicht klar gekommenund die Namen an Bands in dieser Zusammenstellung gaben mir keinen Anreiz, es weiter zu verfolgen. Ich verstand auf den ersten Blick nicht so recht worum es bei diesem Release geht, so war mein 7 Sekunden Hirn irgendwann desinteressiert. Am letzten Wochenende jedoch traf man sich in der Turbinenhalle in Oberhausen um dem 19. Maschinenfest zu frönen. Auch Dirk Geiger war mit seinem Stand seines Labels Raumklang vertreten und eigentlich wollte ich „nur“ das brandneue superheiße [basementgrrr] Album [HURT] abschleppen, zog dann aber, auch mit dieser Scheibe, zufrieden von dannen und das kam so:

Erst als ich Reports From The Abyssin den Händen hielt, erschloss sich mir langsam die Idee dahinter: 3, in der Welt des IDM/Ambient/Industrial zugehörige, Projekte bündelten Ihre Kräfte zu einer Veröffentlichung. 6 Tracks im Original und das ganze Repertoire nochmal in Remixversionen werden hier angeboten. Anklebiter, Lights Out Asia, Formalin, Haujobb, Displacer, Dryft… Die Remixerliste liest sich wie ein eigenes Elektrofestival. Trotzdem machen die Songs im Original mehr Sinn. Gerade in Bezug auf Wertigkeit und Interpretation wird man hier, Gesetz dem Fall man kennt die Musik der teilnehmenden Acts, mit einer Klangstruktur überrollt, die so nicht vorhersehbar ist. Ich hatte ein IDM-mäßiges, Ambientlastiges Gesamtkunstwerk erwartet und wurde mit Dark Electro,Glitch-anleihen, derben Breaks und Gesang, zeitweise hauchdünn irgendwo zwischen Rudy Ratzinger und Chester Bennington aus der Vermutung gerissen. Fast schon rockig und frech mit Drumsamples eingetaktet kommt z.B. Fallen Empiresdaher, eine geile Nummer! Und als ich dieReports From The Abyss zum zweiten mal durchlaufen lasse, erinnerte ich mich an Dirk Geiger, der mit dem Zeigefinger hektisch auf das Album tippte und sprach; Ich hab gehört, die ist was für dich! Er hat verdammt nochmal recht behalten. Nach den ersten 6 Titeln kann man sich entspannt zurücklehnen. Es wurde alles gesagt, nun geht es darum, wie andere Künstler mit dem jeweiligen Thema umgehen. Aber auch hier holpert es nicht, erschreckt keinen und gibt einen nahezu perfekten Kontrast und gleichzeitig eine natürliche Ergänzung zur ersten Hälfte vonReports From The Abyss. Auch haben es die Remixer hinbekommen, Ihren Trademarksound weitestgehend zu behalten, was mir immer sehr gefällt.

Mit einem Griff kommt man also hier an 3 großartige Musiker und deren eigenwillige Interpretation des eigenen Zusammenschlusses. Dazu noch alternative Versionen, welche hier tatsächlich keine Ergänzung darstellen, sondern Ihren Teil zur Veröffentlichung zur vollen Gänze erfüllen. Das Finish macht für mich das Mastering dieses Albums aus, welches von Alexander Dietz (Heaven Shall Burn), ein Name den man nicht das erste mal auf einer Raumklang Veröffentlichung findet, durchgeführt wurde. Insgesamt ein, erst auf den zweiten Blick, komplexes Album ohne Langeweile. Dafür mit Überraschungen in Sachen Arrangement und Instrumentalisierung. Kauftip!

Traklist

01 Reports From The Abyss
02 Walking With Ghosts
03 Reset
04 Fallen Empires
05 Null Moon
06 No Place Called Home
07 Reports From The Abyss by Anklebiter
08 Walking With Ghosts by Lights Out Asia
09 Reset by Formalin
10 Fallen Empires by Haujobb
11 Null Moon by Displacer
12 No Place Called Home by Dryft

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